Nicht die Gäste sind die Dummen, sondern die Gastgeber


Kolumne – Gut gesagt


Die Anzahl Straftaten von Asylbewerbern stieg in der Schweiz in einem Jahr um 50 Prozent. Besonders der Diebstahl explodiert. Wen wundert’s? Die Kriminellen haben willige Helfer in Politik und Medien.

(Bild: Nathan Beck)

Die Kriminalität im Land steigt rasant, wie die polizeiliche Kriminalstatistik des Bundes für das Jahr 2023 zeigt. Die Zahl der Straftaten nahm im vergangen Jahr gegenüber 2022 um 14 Prozent auf 522’558 zu. Dabei handelt es sich nicht bloss um Bagatelldelikte. «Wie bereits im vergangenen Jahr wurden 2023 erneut mehr schwere Gewaltstraftaten (+5,9%) registriert», hält das Bundesamt für Statistik (BfS) fest. Der steilste Anstieg ist beim Diebstahl zu verzeichnen: «Bei fast 70 Prozent der Straftaten gegen das Strafgesetzbuch (StGB) handelt es sich um Vermögensdelikte (354’967), wovon mehr als die Hälfte auf Diebstahl (inkl. Fahrzeugdiebstahl) entfällt.» Gegenüber dem Vorjahr nahm der Diebstahl von Fahrzeugen um 17,5% auf 54’517 Straftaten zu. Noch rasanter ist die Entwicklung in der Kategorie «Diebstahl ab oder aus einem Fahrzeug»: Die in der Schweiz verübten Straftaten in diesem Bereich explodierten förmlich – um 71,4 Prozent. Es wurden 18’192 Fälle registriert. «Dies entspricht den höchsten Werten seit Einführung der Statistik im Jahr 2009», so das Bundesstatistikamt.

Hauptsächlich verantwortlich für die steigende Kriminalität und die schwindende Sicherheit sind Ausländer. Sie sind um ein Mehrfaches krimineller als Schweizer. Unter den kriminellen Ausländern wiederum ragt eine Gruppe besonders negativ heraus: Die Asylkriminellen. Ihr Anteil an den Beschuldigten stieg in einem Jahr um 50 Prozent! Die kriminellen Asylbewerber sind die Könige unter den Fachkräften des Verbrechens.

Verwedelung aus politischen Motiven
«Es geht hier um eine Migrationsproblematik», stellte Mark Burkhard im Zusammenhang mit dem Diebstahl fest. Dieser geht zum Grossteil auf das Konto von Nordafrikanern. Burkhard weiss, wovon er spricht: Er ist als Präsident der Konferenz der Polizeikommandanten der oberste Polizist im Land.

Trotzdem wird das Problem immer noch aus politischen Motiven verwedelt. «Zum Umgang mit der Kriminalität gehört auch, dass man sich mit mutmasslichen Tätergruppen auseinandersetzt, bevor man ‹Alle ausschaffen!› brüllt», relativierte der «Tages-Anzeiger». Wir müssten lernen, «besser mit solchen Phänomenen umzugehen». Wer so spricht, macht sich im übertragenen Sinne zum Mittäter und Komplizen, zum Helfershelfer der Kriminellen.

Während also die Zeitungen dazu raten, wir müssten uns einfach an die neue Normalität einer stetig steigenden Kriminalität gewöhnen und es schulterzuckend hinnehmen, «wenn einmal ein E-Bike aus dem Keller verschwindet oder eines Morgens eine Seitenscheibe des eigenen Autos eingeschlagen ist», sabotieren alle anderen Bundesratsparteien ausser der SVP praktisch alle Vorstösse, die das Problem ernsthaft zu lösen versuchen.

Auf Kosten der Sicherheit
Nicht nur weigern sie sich, die Zuwanderungs- und Asylpolitik endlich gemäss der Bundesverfassung umsetzten, also die Zuwanderung mit Kontingenten zu steuern und die Ausschaffungsinitiative so «pfefferscharf» umzusetzen, wie man das dem Volk versprochen hat. Sie stimmen auch beinahe durchgängig gegen entsprechende Vorstösse der SVP im Parlament. «FDP und Mitte wollen nach SVP-Sieg schärfere Asylpolitik», hiess es am Tag der eidgenössischen Wahlen im letzten Oktober. Auf die Worte folgt – nichts. Das zeigte sich jüngst wieder in der Frühlingssession in diesem Monat: Sowohl die Motion «Schutz der Schweizer Landesgrenzen» als auch jene mit dem Titel «Kein Asyl für Staatsbürger aus Europaratsstaaten» lehnten die anderen bürgerlichen Parteien ab.

Dieses Spiel geht nun schon seit Jahren so – zum Leidwesen der Bevölkerung und auf Kosten der Sicherheit. Dabei sind hier lebende Ausländer von Kriminalität und Gewalt genauso betroffen wie Schweizer – sogar noch mehr, weil sie eben in einem kriminelleren, gewalttätigeren Milieu leben. Aber nicht einmal dies bringt die Koalition der politischen Komplizen ins Grübeln. Ein Leser schrieb mir dazu: «Toll, wie die Gäste ihre Gastgeber bestehlen. Aber nicht die Gäste sind die Dummen, sondern die Gastgeber, die solche Gäste einladen.» Das bringt es auf den Punkt.

Dr. Philipp Gut


Ihre Meinung zu diesem Thema interessiert mich. Schreiben Sie mir per Mail an: philipp.gut@schweizerkombi.ch

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